Dem ist die Kammer für die disziplinarrechtliche Beurteilung entsprechender Dienstvergehen von Beamten ebenso gefolgt wie die Rechtsprechung der übrigen Verwaltungsgerichte (vgl. u.a. Urteile der Kammer vom 14. Januar 2004 - VG 80 A 17.03 -, und zuletzt vom 24. Mai 2007 VG 80 A 35.06 - OVG Berlin, Urteil vom 26. April 2007 - OVG 80 D 3.06 - OVG Magdeburg, Beschluss vom 5. September 2006 - 1 M 155/06 - VGH München, Urteil vom 12. Juli 2006 - 16a D 05.981 - OVG Lüneburg, Urteil vom 18. November 2004 - 3 LD 1/03 - VGH Mannheim, Urteil vom 3. Juli 2002 - DL 17 S 24/01 - alle in juris).

In Fällen, in denen sich das zu beurteilende Fehlverhalten nicht auf den bloßen Besitz kinderpornografischer Bilder beschränkt, sondern der Beamte zusätzlich durch aktives Weiterleiten derartiger Darstellungen an Dritte zu einer nachhaltigen Intensivierung der Persönlichkeitsverletzung der in den Bildern dargestellten Kinder beigetragen hat, kommt dem Dienstvergehen ein ungleich größeres Gewicht zu, welches in der Regel zur Untragbarkeit des Beamten unabhängig von seiner Zugehörigkeit zu besonderen Beamtengruppen führt (s. Bundesverwaltungsgericht…, Urteil vom 8. November 2001, a.a.O; vgl. dazu den Fall des bloßen Besitzverschaffens und Besitzes: Urteil vom 11. Februar 2003, a.a.O., s.a. Urteil der Kammer vom 14. Januar 2004, a.a.O.).

An kinderpornografisches Bildmaterial ist vielmehr grundsätzlich schwer heranzukommen und es wird - anders als sog. SPAM-Mails - nicht ohne Weiteres im Internet unaufgefordert verschickt (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 02.02.2006 - DL 10 K 6/05 - VG Berlin, Urt. v. 14.01.2004 - 80 A 17.03 -, juris).

Urteil vom 14. Januar 2004 - VG 80 A 17.03 - angeschlossen und hält daran) in ständiger Rechtsprechung fest (zuletzt Urteil vom 9. Dezember 2005 - VG 80 Dn 10.05 -).

Dem hat sich die Disziplinarkammer bereits in ihrem Beschluss vom 25. Juli 2002 - VG 80 A 8.02 - sowie im Urteil vom 14. Januar 2004 - VG 80 A 17.03 - angeschlossen.